Das
Profil
Die
Marke Charles Austen hat ein gleichbleibendes Stil- und Qualitätsniveau
über sechs Jahrzehnte gehalten. Sie ist eine echte Traditionsmarke
der Pariser Couture. Sie ist unverbraucht und unbelastet und darstellbar
durch eine kreative Persönlichkeit.
CHARLES AUSTEN symbolisiert die Geschmackskriterien der Pariser Mode:
Internationale Gültigkeit ohne südländische Übertreibungen.
Die Markenaussage ist Eleganz, Wert sowie Exklusivität und legt nicht
auf Bekleidungsprodukte fest. Die Gestaltung des aktuellen Signets ist
juristisch ausgereift. Sie entspricht dem Anliegen, eine Signature prestigieuse,
sowie ein unverfängliches Signal der Pariser Herkunft zu setzen.
AUSTEN möchte, daß sich die Menschen mit schönen Dingen
umgeben und verwendet seine Marke als Wegweiser. Dem Trend zur Massenfertigung
und deren Verlagerung in Billiglohnländer wird ein Konzept luxuriöser
Spitzenqualität gegenübergestellt. Der Name ist Synonym für
diskreten Luxus. Traditionelle Werte erleben eine Renaissance. Zentrales
Anliegen ist es, einen prominenten Lebensstil mit psychologischem und
sozialem Nutzen anzusprechen und orientiert daran, Produkte mit Seele
anzubieten, die sich klar differenzieren und als Aura erlebt werden können.
Ein weiteres Kriterium ist die konzentriert modische Aussage französischen
Stils, signalisiert durch die Headlines
Bienvenue dans le monde le limage
Prestige de Paris
Une signature prestigieuse: CHARLES AUSTEN PARIS
Frech style in the true sense
sowie den im Signet enthaltenen Tour dEiffel. Die Bedürfnisse
der Prestige-Kunden werden von vielen Anbietern exzellent befriedigt.
Erfolgreich zu sein bedeutet, erkennbar besser zu sein. Ein langfristiger
Bestand der Marke ist nur dann gesichert, wenn ein zentraler Erfolgsfaktor
aufgebaut wird, der ihre strategische Führung zuläßt.
In dem AUSTEN-Anspruch Wir bieten geschmackliche Sicherheit
können alle Kräfte gebündelt werden.
CHARLES AUSTEN ist der kleine Philosoph, ein Schuß Couture-Philosophie
im Strategiencocktail eines Großunternehmens.
Vergleichbare Marken sind durch Industrielizenzen gewachsen. AUSTEN hat
sich davon zurückgezogen. Dem breiten Anspruch eines Lifestyle-Programms
kann aus dem Segment eines oder auch mehrerer Fabrikanten nicht entsprochen
werden. Ein Handelsunternehmen von Bedeutung hat dagegen alle Möglichkeiten
der Selektion und Inspiration im breiten Beschaffungsmarkt. AUSTEN möchte
ins Frontkonzept des Handels: De la Haute Couture à la Haute Diffusion.
Das gute Handelshaus wird sich nicht als Markensammler verstehen. Seine
Erfolgsrezepte sind ein gepflegtes Milieu, vor allem aber auch Kompetenz
in Sortiment und Beratung. Trotzdem werden einige Säulenheilige
notwendig. Wir unterscheiden nach ihrem operativen Einsatz vier Kategorien
von Marken:
1. Die Consignment-Marke, die eine bekannte Hersteller-Powermarke
sein soll und praktisch keiner eigenen Akquisition bedarf. Der Handel
nimmt eine gewisse Uniformität und Unbeweglichkeit in Kauf. Markenartikel
sind zumeist vororderlastig. Die großen Marken mißlingt es
öfter, das wachsende Volumen und den Anspruch an eine gewisse Exklusivität
unter einen Hut zu bringen. Ein besonderer Problemkreis ist das Operieren
mit Depots und Shops im Shop.
2. Die Trendmarke. Sie etikettiert das, was augenblicklich gefragt
ist, als Gag oder Highlight des Sotiments vor allen Dingen mit Ausrichtung
auf den jungen Konsumenten. Die Trendmarke erfodert Management nach Börsengesetzen.
Hinter ihr lauern Scharlatane, die versuchen, Dinge ohne Wert einfach
pushen.
3. Die Inhouse-Marke. Eigenmarken sind freie Schöpfungen oder,
im Idealfall, der gute Name des Geschäfts und eignen sich für
das Trading-down im Wettbewerb mit Discountern und die Belebung der zweiten
Saisonhälfte durch Wiederholung der Bestseller aus Markenprogrammen.
Von ihnen erwartet das Publikum, daß sie preisgünstiger sind.
Angesichts des allseitigen Erfolgs bei anonymer Ware mit Handelsetikett,
besteht die Gefahr einer Markeninflation und Verlust der Glaubwürdigkeit
des Handels. Die Preise sacken weg und die Marken sacken weg.
4. Die Prestige-Marke. Exquisite Marken adeln die Dinge. Der Handel
macht die Marke. Alle Daten sprechen dafür, daß die Bindung
zum Geschäft vor der Bindung zur Marke kommt. Kunden, die ihre Stammgeschäfte
haben sind auch diejenigen, die beim Einkauf auf die Marke achten. Ein
engagiertes Handelshaus kann daher elegante Markensubstanz zu Glanz führen.
Andererseits eröffnet das Prestige der echten Marke neue Möglichkeiten
der Profilierung im Exquisit-Bereich, als Ausdruck der Unverwechselbarkeit
und Exklusivität des Handelshauses. Sie ist Türöffner für
die vertikale Zusammenarbeit mit hochwertigen Herstellern und erweitert
den Aktionsradius in Lifestyle-Konzepte, sowie über die eigenen Standorte
hinaus, durch Homeshopping, Lizenz- oder Franchisegeschäfte. Eine
Prestige-Marke braucht Reife, Patina, Strahlung, Geschichte, ihre Welt,
le monde de limage, die Welt der Marke. Sie kann daher
nicht konstruiert werden, sondern wächst schicksalhaft aus Tradition
und Leidenschaft. Charles Austen Paris ist auf diesem Feld das einzige
Angebot für den Handel. Markensubstanz vom Feinsten mit dem Angebot
bescheidener Konditionen.
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