Schöpfungen
gleichen Stils: Mario Barutti, Ben Barton, Robert Miller, J. Toyner,
Pierre Laffitte, Louis London, Laura Lardini, Frank Allen, Frank Lean,
Frank Lexs, Jacques Pernet, Roy Robson, Ben Benton, Lara Lorenti, René
Lezard usw. Selbst die Einkaufsverbände prägen fingierte Couture-Namen: Mia Molani, John Lord, Carla Fasini, Laura Torelli, Tom Hanbry, Limani, Cohn Pisko, Carmen G., Markus D., Anna M. usw. Diese Phantasienamen sind Kinder der Panik von Herstellern, die sich ihr eigenes Produkt verfremden, häufig aber auch Mittel einer naiven Manipulation. Echte Marken unterscheiden sich durch ihren Auftritt und eine exquisite Handschrift nicht auf dem Etikett sondern im Produkt. Der Kenner wittert sie. Sie haben deshalb Plagiate nicht zu fürchten. |
Je
höher das Genre, desto wichtiger die Marke. Das an sich dynamische
Thema Eigenmarke im Handel wird durch die Flut von Telefonbuch-Etiketten
pervertiert. Über die juristischen Probleme hinaus gibt der Umgang
mit Pseudomarken ein anspruchsvolles Handelshaus der Lächerlichkeit
preis. |